Das DUX Bett und schwedischer Stahl
Die schwedische Stahlindustrie nahm ihren Anfang etwa 500 v. Chr. Über Jahrhunderte wurde das Eisen aus Limonit- oder Sumpfeisenerz und eisenhaltiger Erde in einfachen Blisteröfen geschmolzen. Selbst als im 19. Jahrhundert (also 2.300 Jahre später) effektivere Methoden entwickelt waren, wurden weiterhin Blisteröfen eingesetzt.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts verdrängten in Europa größere und effizientere Hochöfen die Blisteröfen. In einem Hochofen trennen die große Hitze und der mehrstufige Ofen den Sauerstoff vom Kohlendioxid, sodass eine Kombination aus Eisenerz und Kohlenstoff zurückbleibt, die wir Stahl nennen. Der Hochofen war eine Voraussetzung für die meisten neuen Technologien, wie z. B. die Zementation sowie die wallonische und die Lancashire-Esse.


Im 17. Jahrhundert zeigte sich aus jahrelanger praktischer Erfahrung, dass Öregrund-Eisen die höchste Stahlgüte aufwies. Es wurde in der gleichnamigen Stadt nördlich von Stockholm produziert. Während immer mehr qualitativ hochwertige Eisenerze entdeckt wurden, baute Schweden seinen Ruf als führender Stahlproduzent aus.
In Schweden gab es natürliche Vorkommen von äußerst hochwertigem Eisenerz, sodass in Verbindung mit der jahrhundertelangen Erfahrung bei der Stahlproduktion die besten Bedingungen für qualitativ hochwertigen Stahl vorlagen. Für die Federn der ergonomischen DUX Matratzen wird ausschließlich hochwertiger schwedischer Stahl verwendet. Dies gewährleistet eine hohe Lebensdauer, dynamische Stützung und eine gleichmäßige Verteilung des Körpergewichts.
Die schwedische Stahlindustrie ist eine Kunst, die über 2.000 Jahre lang perfektioniert wurde. Ein angenehmer Nebeneffekt: tieferer, erholsamerer Schlaf.